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"Bielefeld muss merken, was hier abgeht"

SVE-Hannover_6Schon wenige Minuten nach dem Abpfiff an der Elversberger Kaiserlinde ging bei vielen im Eintracht-Lager der Blick auf Dienstag. DFB-Pokal, zweite Runde! Mit Arminia Bielefeld kommt ein Bundesligaabsteiger ins Moselstadion, der den Betriebsunfall aus der vergangenen Saison direkt wieder korrigieren will – und nach Meinung vieler einen mindestens genauso guten Kader wie in der 2008/09er Runde hat. In der laufenden Runde kommen die Mannen um Cheftrainer Thomas Gerstner immer besser in Schwung. Das glatte 3:0 am Freitag Abend beim MSV Duisburg war bereits der vierte Sieg im sechsten Spiel. Auch, wenn er die Ostwestfalen beim 2:3 in Koblenz beobachtet hat (hier führte die Arminia bis zur 80. Minute mit 2:0, ehe das Unfassbare geschah…), lobt der sportliche Leiter Fritz Fuchs den kommenden Pokalgegner in höchsten Tönen: „Eine spiel- und offensivstarke Einheit. Bielefeld macht das Spiel breit, kommt schön über die Außen, agiert schnell und variantenreich.“ Fuchs, Mitte der achtziger Jahre selbst einmal Coach auf der Alm – seinerzeit unter anderem mit dem Spieler Thomas Gerstner im Kader – warnt vor Offensivkräften wie Federico, Katongo oder Halfar: „Die hat mancher Bundesligist nicht. Da müssen wir höllisch aufpassen.“ Auch, wenn er in Runde eins beim Coup über Hannover nicht dabei war, hat Neuzugang Christopher Reinhard schon einiges  von der langen Trierer Pokaltradition und dem besonderen Feeling bei solchen Spielen im Moselstadion mit bekommen. „Wir kämpfen um unsere Chance und wollen die Arminia auf dem falschen Fuß erwischen. Wichtig ist, dass Bielefeld am Dienstag direkt merkt, was hier abgeht.“

Am Freitag Abend waren 4350 Karten für das Pokalmatch abgesetzt.

Stehplatzkarten gibt es weiter an den bekannten Vorverkaufsstellen in TRier und über Ticket-Regional-Partner, also auch beim WOCHENSPIEGEL und den Pressecentern des Trierischen Volksfreunds.

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