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Wilko lobt das Mittelfeld

Lädiert war Angreifer Wilko Risser (im Bild mit Gustav Schulz beim Feiern mit den Fans danach) ins Spiel des SV Eintracht Trier 05 am Freitag gegen den SC Verl (3:2) gegangen – und dennoch traf er bereits in der Anfangsphase zwei Mal.

Der Knoten ist also auch bei ihm jetzt geplatzt. Lesen Sie hier das Interview des namibischen Nationalspielers mit www.eintracht-trier.com.

Was macht der Fuß, Wilko?

Besser. Die Prellung aus dem Saarbrücken-Spiel war schmerzhaft, zumal einige Bänder in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Gegen Verl musste ich auf die Zähne beißen und spielte unter Schmerzen. Inzwischen ist die Sache aber weiter abgeklungen. Ich kann normal trainieren.

Wie groß war die Erleichterung bei Dir persönlich, dass es im vierten Pflichtspiel-Anlauf mit den ersten Torerfolgen geklappt hat?

Natürlich freut man sich, keine Frage. Aber letztlich ist nicht entscheidend wer trifft, sondern dass wir überhaupt Tore schießen.

Gegen Verl sind Dir bereits in der Anfangsphase zwei Tore gelungen. Drei Treffer gegen Hannover, acht in den ersten drei Regionalligaspielen. Die „Abteilung Attacke“ brummt bislang – und das nach ganzen 37 Treffern in der Vorsaison…

Die Versorgung aus dem Mittelfeld klappt einfach besser. Besonders dank Andreas Anicic und Martin Wagner kommen wesentlich mehr und bessere Bälle ins Sturmzentrum. Da sieht man, dass die geringe Torausbeute in der vergangenen Saison nicht nur an den Stürmern festzumachen war.

Bei aller Freude über das 3.2 über Verl und sieben Punkte aus den ersten drei Spielen. Wie konnte es passieren, dass Ihr den Gegner in der zweiten Halbzeit noch einmal so stark gemacht habt?

Wir waren uns irgendwo zu sicher, dass nach dem frühen 2:0 nichts mehr schief gehen konnte. Das soll uns eine Lehre sein. Nachlassen wird gegen jeden Gegner in dieser Liga bestraft.

Freitag geht´s zu Fortuna Düsseldorf II. Aus Trierer Sicht bislang ein unbeschriebenes Blatt.

Was sie können, haben wir aber schon im bisherigen Saisonverlauf gesehen. Das 3:0 in Elversberg und davor zwei Unentschieden sprechen Bände. Wenn wir da nicht aufpassen, kriegen wir die Hucke voll.

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