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Der "Gala-Auftritt des Sahr Senesie"

So auch im Artikel des Trierischen Volksfreunds: „(…) Mario Basler hat schon früher gerne mal bewiesen, dass auch ein Profi-Kicker Ecken und Kanten haben darf. Dazu gehört auch, bisweilen anderer Meinung zu sein als Mob und Mehrheit. Oder einsame Standpunkte zu vertreten. „Ich bin nicht ganz zufrieden mit Sahr“, hob Basler bei der Pressekonferenz nach dem 3:1 in Saarbrücken an, ohne erkennbaren Anflug von Ironie: „Er kann noch mehr. Ich werde in den nächsten Tagen noch mal mit ihm reden.“

Erst in der zweiten Halbzeit nahm das Geschehen vor den 6300 Besuchern an Fahrt auf, wie der Wochenspiegel in seiner Online-Ausgabe bemerkt: (…) Lange Zeit blieben die Leuchtraketen aus dem Trierer Fanblock kurz vor dem Anpfiff der einzige Aufreger: Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Jochen Drees sah die Sicherheit beider Teams gefährdet und pfiff das Südwestderby fünf Minuten später an. Saarbrücken versuchte das Spiel zu machen, tat sich aber sehr schwer (…)“

Der Knackpunkte im Spiel war der Elfmetertreffer kurz vor der Pause – wie auch dem Artikel in www.16vor.de zu entnehmen ist: „(…)Wie wichtig solch ein Treffer kurz vor der Pause sein kann, zeigte sich danach: Trier spielte zu Beginn des zweiten Abschnitts deutlich sicherer. Bei den Saarländern lief weiterhin nichts zusammen, während Senesie zum zweiten Tor nur eine halbe Chance brauchte. Zwanzig Meter vor dem gegnerischen Gehäuse dreht er sich um die eigene Achse und zieht ab. Vom Innenpfosten geht der Ball rein, den der Eintracht-Angreifer nicht mal voll getroffen hatte (50.).

Die Konsequenz im Abschluss war der wohl entscheidende Unterschied zwischen dem FCS und der „kaltschnäuzigeren“ Eintracht. So sah es auch das Kicker-Sportmagazin in seinem Artikel mit der Überschrift „Gala-Auftritt: Senesie trifft drei Mal“.

Die Saarbrücker Zeitung bemerkt aus Sicht des FCS: „(…)Sie hatten alles probiert. In der Schlussphase sogar mit fünf Stürmern. Am Ende aber standen sie mit leeren Händen da. Zwei Spiele, 1:9 Tore und null Punkte – das ist die Bilanz des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken nach dem 1:3 gegen Eintracht Trier am Freitag. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, außer dass sie verloren hat“, meinte FCS-Trainer Dieter Ferner (…)“

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