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U23 startet in die neue Saison

Jetzt greift auch die U23 des SV Eintracht Trier 05 ins Meisterschaftsgeschehen ein: Am morgigen Samstag, 17.15 Uhr, gibt das Team von Trainer Reinhold Breu (Foto) nach einem „Zwischenjahr“ in der Bezirksliga West ihr Comeback in der Rheinlandliga.

Der SVE ist dann zu Gast bei der SG Badem/Kyllburg/Gindorf. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, kommt es dann mit dem Duell gegen Mitaufsteiger SG Malberg/Rosenheim zum ersten Heimspiel im Moselstadion.

Nach dem souverän errungenen Titel in der Bezirksliga peilt Reinhold Breu einen gesicherten Mittelfeldplatz an, stellt aber klar: „Wir sind eine Ausbildungsmannschaft.“ Damit will der Fußballlehrer zweierlei anmerken: Erstens gibt immer wieder unterschiedliche Aufstellungen, bedingt durch Abstellungen zur Regionalliga-Mannschaft aber auch durch Leihgaben „von oben“. Andererseits kündigt Breu einen regen Austausch mit der Regionalliga-A-Jugend an. „Die ersten sechs Spiele geben einen Anhaltspunkt, wo die Reise hingeht“, weiß Breu, der mit seinen Schützlingen in der Vorbereitung eine Vielzahl von Testspielen bestritten hat und damit zumeist siegreich blieb. Das 0:2 in der Generalprobe am Sonntag auf dem neuen Rasenplatz in Pfalzel gegen Ligakonkurrent SV Mehring bewertet Breu nicht über: „Da haben wir einiges ausprobiert.“ Während der SVE-Coach seinen Mannen konditionell bestens gerüstet sieht, macht er (natürlich) Defizite aus, was den Erfahrungsschatz angeht: Pascal Orth ist mit 25 Lenzen der älteste im Team, das mit Sebastian Ting (vom SV Mehring) nur einen Neuzugang zählt. Gewechselt sind die Poloshenko-Brüder Artur und Oleg (Victoria Rosport/Luxemburg), Max Herres (SG Ruwertal) und Achmed Boussi, den es zum Luxemburger Erstligisten CS Grevenmacher zog.

Einer Umfrage unter den Rheinlandligisten zufolge gibt es einen Topfavoriten – und das ist der zur neuen Saison von Robert Jung trainierte FSV Salmrohr. Gleich von 16 Klubs wird der frühere Zweitligist als Aufstiegskandidat genannt. Gute Chancen werden neben dem Vorjahreszweiten auch dem Oberligaabsteiger SG Bad Breisig (zwölf Nennungen) und der SG Eintracht Lahnstein (neun) eingeräumt.

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