"Turbulenter Auftakt mit viel Adrenalin"
Der turbulente Saisonstart im Moselstadion am Freitag beim 2:2 gegen Schalke 04 II (Der SV Eintracht Trier 05 erzielte trotz zweifacher Unterzahl kurz vor Schluss noch den Ausgleich) findet auch in der Presse entsprechenden Niederschlag.
Szenisch startet der Trierische Volksfreund seinen Artikel: „(…)Nach 85 Minuten muss auch Mario Basler runter: Weg von der Seitenlinie, rauf auf die Tribüne. Der Eintracht-Trainer soll sich beim Schiedsrichter-Assistenten etwas zu laut beschwert haben. Da war Baslers Team schon nur noch zu neunt, nach zwei roten Karten gegen Nicolas Fernandes (rohes Spiel) und Kevin Lacroix (Notbremse). Doppelte Unterzahl gegen elf Schalker. Dennoch hatte die Eintracht gerade durch einen tollen Schuss von Sahr Senesie zum 2:2 ausgeglichen.So blieb es auch. Ein turbulenter Auftakt in die Saison: mit viel Adrenalin bei den Fans. Aber nur einem Punkt für die Eintracht (…)“
Umstritten waren gerade bei Cheftrainer Basler die Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns. Der Wochenspiegel zitiert den SVE-Coach in seiner Online-Ausgabe www.wochenspiegellive.de wie folgt: „(…)„Zufrieden bin ich natürlich nicht. Wir hatten mehr Spierlanteile und ein Plus an Chancen. Die Rote Karte für Nicolas Fernandes war okay, bei Kevin Lacroix war es eine leichte Notbremse. Dennoch hat sich das Schiedsrichtergespann etwa bei Abseitsentscheidungen Dinge geleistet, die so nicht gehen (…)“
Das Internetmagazin www.16vor.de blickt bereits voraus: „(…)So kann Trier trotz der zu erwartenden Sperren für Lacroix und Fernandes optimistisch auf das kommende Derby in Saarbrücken blicken, zumal der FCS am Freitag mit 0:6 in Elversberg unter die Räder kam. “Aber”, gibt Kapitän Josef Cinar zu bedenken, “das wird ein ganz anderes Spiel, und es wird bei 0:0 beginnen (…)“
Aus Sicht der „kleinen Knappen“ aus Gelsenkirchen war der Punkt „zu wenig“, wie auch Revier-Sport weiß: „(…)Nach dem Schlusspfiff im Trierer Moselstadion stand den Schalker Spielern und Verantwortlichen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Statt mit drei Zählern mussten die „kleinen Knappen“ mit nur einem Punkt im Gepäck die Rückfahrt nach Gelsenkirchen antreten (…)“