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"Heugabeln" begleiten das erste Training

Exklusiv für www.eintracht-trier.com berichtet Thomas Richter, Co-Trainer des SV Eintracht Trier 05, über seine Eindrücke vom Trainingslager im badischen Kirchen-Hausen. Lesen Sie hier die Notizen zum ersten Tag…

„Gestern, 16 Uhr, war es endlich soweit: Nach sechseinhalb Stunden stand unser Bus endlich im Hof des Hotels Sternen in Kirchen-Hausen. Die Fahrt hatte wegen diverser Staus doch länger gedauert. Umso wichtiger war es, dass wir direkt noch eine Trainingseinheit absolvierten, um die müden Beine etwas auszuschütteln. Der Platz im nur drei Kilometer entfernten Aulfingen stand uns zur Verfügung. Gegen 17.15 Uhr erlebten wir aber eine böse Überraschung: Es regnete Heugabeln, der Rasen war sehr tief. Wahnsinn, was da vom Himmel runter kam! Dem Spaß hat es im lockeren Aufgalopp – nach dem Warmmachen wurde gespielt – aber keinen Abbruch getan. Anschließend konnten wir uns im „Sternen“ stärken – bei Sportler gerechter Ernährung wie Putengeschnetzeltem, Reis und Nudeln. Das Essen hat sehr gut geschmeckt, die Zimmer sind geräumig und sauber. Hier kann man es die sechs Tage bestens aushalten. Urlaubsstimmung wird aber bestimmt nicht aufkommen, schließlich haben Mario Basler, Sascha Purket und ich noch einiges mit den Jungs vor. Disziplin ist in einem Trainingslager wichtig. Deshalb ist auch um 22.30 Uhr Bettruhe. Ein Bierchen dürfen sich die Jungs zum Ausgleich mal abends genehmigen, mehr aber definitiv nicht!
Am heutigen Samstag steht um 10.30 Uhr eine Trainingseinheit auf dem Platz an; am frühen Abend nehmen wir dann am Dr.-Fritz-Guth-Turnier in Rielasingen bei Singen teil, wo es gegen den Gastgeber und den Schweizer Klub SV Schaffhausen geht.
Nicht mit nach Kirchen-Hausen ist Andreas Anicic gefahren, der an einer Mandelentzündung laboriert. Auch Thorsten Wittek musste wegen Knieproblemen passen. Vielleicht kommen sie noch nach. Insgesamt 21 Spieler sind mit dabei, hinzu kommen die Physios Manuel Scherer und seine Frau Yvonne, Zeugwart Stephan Reisen, Busfahrer Ernst Welter, Fritz Fuchs als sportlicher Leiter und das dreiköpfige Trainerteam mit Mario, Sascha und mir.“

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