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"So oft es geht, spielen"

Dritte Liga hätte er beim SSV Jahn 2000 Regensburg spielen können, dennoch entschied sich Max Bachl-Staudinger für einen Wechsel zum Regionalligisten SV Eintracht Trier 05. Warum das 18-jährige „Riesen-Talent“ (O-Ton Nachwuchschef Reinhold Breu) zum SVE gewechselt ist, verrät er im nachfolgenden Interview mit www.eintracht-trier.com.

Wie war die erste Trainingswoche bei der Eintracht, Max?

Hart, aber okay. Es ist klar, dass eine Sommervorbereitung kein Zuckerschlecken ist. Da muss man durch, schließlich werden hier die Grundlagen für die gesamte Runde gelegt.

Bei Jahn Regensburg bist Du in zwei Jahren auf 45 Einsätze in der Jugend-Bundesliga gekommen. Konntest Du in dieser Zeit auch bei den „Großen“ reinschnuppern?

Ja. Ich habe öfters mittrainiert und stand zwei Mal im Kader.

… und es gab keine Möglichkeit, in Regensburg zu bleiben?

Na klar. Doch mir war die wirtschaftliche Situation des Klubs zu ungewiss. Bereits bei meinem Probetraining im Februar hatte ich von Eintracht Trier einen absolut positiven Eindruck. Hinzu kamen die sehr guten Gespräche mit Reinhold Breu und Mario Basler.

Du spielst am liebsten auf der „Sechser-Position“ im defensiven, zentralen Mittelfeld. Was ist Dein Ziel in Trier?

Natürlich ist der Sprung vom Jugend- in den Seniorenbereich immer groß. Trotzdem will ich so oft es nur irgend geht, spielen.

Du stammst aus Irlbach in der Nähe von Straubing in Niederbayern, hast in der Oberpfalz in Regensburg gespielt. Wie gefällt es Dir nun in Trier?

Super! Ich habe eine kleine Wohnung in der Innenstadt bezogen. Mit den Mannschaftskollegen habe ich schon etwas unternommen, wir waren unter anderem bereits mal essen. Nach den Sommerferien werde ich hier dann übrigens auch die Schule besuchen (13. Jahrgangsstufe des Max-Planck-Gymnasiums, d. Red.).

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