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An Ostern rückt “die Zwote” in den Blickpunkt

Am Osterwochenende ruht der Spielbetrieb aus Eintracht-Sicht fast komplett – selbst die Regionalliga legt eine Pause ein. Erst am Samstag, 18. April, geht es für die Jungs um Cheftrainer Mario Basler beim VfL Borussia Mönchengladbach wieder um Punkte. Vorher – am Mittwoch, 15. April, tritt der SVE im Halbfinale um den Bitburger-Pokal beim Rheinlandligisten TuS Oberwinter an.
Nicht zurück lehnen an Ostern kann sich indes die U23 in der Bezirksliga West: Das Team von Coach Reinhold Breu tritt am Samstag, 17.15 Uhr, im Derby auf der Sportanlage in Konz-Niedermennig beim SV Tälchen Krettnach an. Am 24. Spieltag ist es nicht nur das Duell des aufstrebenden Tabellenelften gegen den Spitzenreiter – sondern auch das Aufeinandertreffen einer kleinen “Filiale” gegen die Zentrale: Der Krettnacher Trainer Erwin Berg spielte früher selbst für den SVE und coachte die U23 in der vergangenen Saison in der Rheinlandliga. Außerdem stehen mit Bastian Hennen sowie Maurice Kress und Bastian Jung (beide wechselten in der Winterpause von der Eintracht-A-Jugend nach Krettnach) sowie Paul Fiegler und Sven Bader (in der Hinrunde noch für Eintracht III in der B-Klasse aktiv) fünf frühere Eintrachtler in Diensten des SVK. Nicht nur deshalb weiß Reinhold Breu: “Sicherlich ist es eines der schwierigeren Spiele in dieser Saison. Die früheren Trierer werden hoch motiviert sein – und Krettnach ist in der Rückrunde bedeutend stärker als in der Hinserie; zuletzt haben sie ja 4:0 gegen den damaligen Tabellendritten Lüxem und 4:1 bei der SG Buchholz gewonnen.”
Derzeit kann Breu auf alle Spieler zurückgreifen. Sein Eindruck, nachdem am vergangenen Wochenende durch das eigene 2:1 über Großkampen und das 0:3 des Verfolgers Konz gegen Auw der Vorsprung auf fünf Punkte angewachsen ist: “Durch diese Ergebnisse ist noch einmal ein kleiner Ruck durch die Truppe gegangen. Die Jungs arbeiten sehr gut mit und wer letztendlich in der Startelf stehen wird, werde ich erst kurz vor Spielbeginn bekannt geben. Breus Pendant Erwin Berg verspricht: “Wir werden restlos alles geben. Wenn wir so mutig wie zuletzt agieren, ist vielleicht eine Überraschung möglich.”