Für Thorsten Wittek ist die Saison (wohl) gelaufen
Dabei musste der gerissene Innenmeniskus im Knie genäht werden. Ursprünglich sollte ein Teil des lädierten Innenmeniskus entfernt werden, was eine drei- bis vierwöchige Pause nach sich gezogen hätte. “Den Meniskus-Teil zu entfernen, hätte aber spätestens in ein, zwei Jahren zu erheblichen Knie-Problemen geführt. Jetzt muss das Gewebe zusammen wachsen. Und das nimmt eben Zeit in Anspruch”, so ein niedergeschlagen wirkender Wittek, der davon ausgeht, dass “die Saison nun für mich gelaufen ist”. Umso bitterer ist die Hiobsbotschaft für den SVE-Akteur, als dass er sich eigentlich in de Rest-Rückrunde für einen neuen Vertrag bei der Eintracht über das Saisonende hinaus empfehlen wollte.
Cheftrainer Mario Basler bedauert die lange Verletzungspause Witteks sehr, hegt aber (noch) Hoffnung: “Thorsten hatte sich nach einer durchwachsenen Hinrunde mit viel Einsatz und Elan gerade wieder ran gekämpft und eine starke Vorbereitung absolviert. Wir alle hoffen, dass der Genesungsprozess optimal verläuft und Thorsten vielleicht doch noch mal zumindest zum Saisonfinale am 6. Juni beim VfL Bochum II wieder dabei ist.”