Gustl beißt auf die Zähne – nicht nur im Spiel beinhart!
Ein echter Eintrachtler kennt keinen Schmerz: Trotz eines Loches im Trommelfell will Mittelfeldspieler Gustav Schulz am Mittwoch zunächst in die Wintervorbereitung starten, den Laktattest mitmachen und sich zu einem späteren Zeitpunkt operieren lassen.
“Eine OP würde zunächst sechs Tage Krankenhaus und dann eine dreiwöchige Trainingspause bedeuten. Das will ich zum Trainingsstart eigentlich auf gar keinen Fall”, unterstreicht der 23-jährige, der im Sommer vom 1. FC Köln II zurück nach Trier gekehrt war und seitdem 18 Mal zum Einsatz kam (fünf Treffer). In der Vorwoche war der Schaden bei Schulz von einem HNO-Spezialisten fest gestellt worden, nachdem der SVE-Akteur “Druck auf dem rechten Ohr” verspürt hatte. Bei allem Ehrgeiz: In einem weiteren Gespräch mit dem Facharzt geht es jetzt um die Frage, wie hoch das Risiko auf bleibende Schäden ist, wenn die Operation hinaus gezögert wird.
Der SVE wünscht Gustav gute Besserung!