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Torreiches Spiel mit negativem Ausgang für die SVE Jungs

Steffen Deuster; Michael Fuchs, Jonas Raltschitsch (63. Dorian Szukala), Sven Haubrich (44. Nils Hansjosten), Daniel Christen; Nicolas Jakob, Johannes Steinbach (73. Philipp Kartz) , Rene Mohsmann (52. Nico Klemens), Christopher Spang; Erik Michels, Daniel Mehrfeld

0 : 1 (3.) Erik Michels
1 : 1 (4.) Toni Reljic
1 : 2 (19.) Erik Michels
2 : 2 (27.) Toni Reljic
3 : 2 (41.) Max Hasenstab
4 : 2 (48.) Max Hasenstab
4 : 3 (69.) Dorian Szukala

Zuschauer: 150

Beide Mannschaften hatten sich einen „Tag der offenen Tür“ auf die Fahne geschrieben. Trotz 2 facher früher Führung konnte die B Jugend von Eintracht Trier in keiner Phase des Spiels ihre Leistung aus den letzten Spielen bestätigen. Es wurde im Defensivverhalten desolat gespielt und fast kein Zweikampf gewonnen. Teilsweise wie Fahnenstangen wurden wir ausgespielt. So kam es, dass nach 2 Toren von Erik Michels postwendend Geschenke verteilt wurden und Mainz jeweils durch teilweise groteske Situationen zum Ausgleich kam. Immer wieder wurden die Mainzer eingeladen unser Tor zu bestürmen.

Auf der anderen Seite hatten wir auch einige gute Torchancen. Ein Kopfballtreffer von Daniel Mehrfeld, wurde wegen angeblichen Foulspiel abgepfiffen. Darüber läft sich diskutieren.

In der 2. Halbzeit wollten wir energischer auftreten und besser die Zweikämpfe aufnehmen. Aber gleich in der ersten Minute war alles Makulatur und Mainz kam durch erneute Geschenke zur Vorentscheidung.

Erst mit der Einwechselung von Dorian Szukala, kam neuer Schwung in unser Spiel. Daniel Mehrfeld hat eine Riesenchance als er frei vor dem Torwart, diesen dann aber auch anschoss. Dann belohnte Dorian Szukala seinen engagierten Auftritt mit einem Tor des Monats. Es ergaben sich noch weitere Chancen auf beiden Seiten, aber die letztendlich entscheidende Szene spielte sich dann in der allerletzten Minute ab, als Nicolas Jakob im Strafraum gefoult wurde, aber der auch vom Mainzer Trainer berechtigte Pfiff, ausblieb. Gleich nach dieser Situation pfiff der Schiedsrichter auf die Sekunde genau ab. Das war dann der zweiten unglückliche Pfiff des Schiedsrichters, denn bei 8 Einwechselungen, 7 Toren und einigen Unterbrechungen, ein wenig Nachspielzeit schon im Bereich des möglichen ist.

Fazit: Pause und Ferien sind zu lange gewesen und die nötige kämpferische Einstellung hat bei einigen Spielern gefehlt. Den Ausgleich durch den berechtigten Elfmeter haben wir uns allerdings nicht verdient. Die Mannschaft wird auch aus diesem schlechten Spiel ihre Lehren ziehen und in nächsten Wochen anders auftreten.

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