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Auftakt der Rückrunde

Am Freitagabend trifft Eintracht Trier zu Beginn der Rückrunde der Oberliga Südwest auf den TuS Mayen. Der SVE will den Hinspielerfolg unbedingt wiederholen um seine Position in der Tabelle weiter zu festigen, für Mayen zählt hingegen jeder Zähler beim Kampf um den Klassenerhalt.

Eintracht Trier ist wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und startet in die Rückrunde der diesjährigen Oberliga-Saison als Tabellendritter mit zehn Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Damit der Vorsprung weiter wachsen kann, muß unbedingt ein Heimsieg gegen den TuS Mayen her. Die Nettestädter verloren das Hinspiel deutlich mit 0:3 gegen den SVE und kämpfen auch in dieser Saison wieder gegen den Abstieg. Dennoch wird TuS-Trainer Stefan Ruthenbeck alles versuchen, um mit seiner Truppe etwas Zählbares aus dem Moselstadion mitzubringen. Respekt vor dem SVE hat er allerdings schon: “n Trier wird es verdammt schwer. Die Tatsache das die Eintracht den FSV Mainz 05 II besiegt hat, sagt alles.” Dabei muß er voraussichtlich auf die verletzten Stammkräfte Michael Pauls und Raphael Bernhard verzichten. Zudem konnte Mayen in den letzten sieben Spielen nur 3 Zähler einfahren. Von der Papierform her sollte der sechste Heimsieg für die Eintracht also durchaus machbar sein. Allerdings sollte niemand den TuS auf die leichte Schulter nehmen, denn im Moselstadion wurden bereits gegen vermeintlich schwächere Teams wie Mechtersheim, Köllerbach oder Pirmasens schon insgesamt sechs Punkte liegengelassen.

Trier geht als klarer Favorit ins Spiel. Gerade der letzte mehr als überzeugende Auftritt beim Heimspiel gegen Tabellenführer Mainz hat merklich zur Stimmungsaufhellung bei der Mannschaft und im Umfeld beigetragen. Kapitän Thorsten Wittek glaubt an seine Mannschaft: “Wir sind bereit für eine neue Serie.” In jedem Fall will Trier die beiden letzten Spiele vor der Winterpause gewinnen und damit einen Riesenschritt in Richtung Regionalliga-Qualifikation machen. Trainer Werner Weiss hat bezüglich der Quali auch schon eine Saison-Marke im Kopf: “Wir streben die 65-Punkte-Marke an”.

Wer für die Eintracht von Beginn an auflaufen wird, entscheidet sich auch diesmal wieder kurzfristig. Gemäß dem alten Grundsatz “never change a winning team” dürften sich die gleichen Akteure die gegen Mainz in der Startelf standen auch diesmal gute Chancen ausrechnen, von Beginn an ran zu dürfen. Auf keinen Fall dabei sein wird Dominik Müller. Der 20-jährige Linksfuß zog sich im Training eine Schultereckgelenkssprengung zu und wird voraussichtlich neun Wochen ausfallen.

Eintracht Trier hofft auch in diesem Heimspiel auf die zahlreiche Unterstützung durch die SVE-Fans. Nach den gezeigten Leistungen in den letzten Spielen kann man jedem Fußball-Fan nur raten ins Moselstadion zu kommen und die Eintracht zu unterstützen – sonst verpaßt man was!

Anstoß der Partie ist um 19.30 Uhr.