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Eintracht Trier verpflichtet Alexander Biedermann

Eintracht Trier hat Angreifer Alexander Biedermann verpflichtet. Der 22-Jährige hat einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben und wird am heutigen Mittwoch erstmals mit dem Team von Trainer Daniel Paulus trainieren – auch beim Fan-Spiel soll der Stürmer zum Einsatz kommen. Zuletzt stand Biedermann bei Oberliga-Absteiger SC Hauenstein unter Vertrag, wo er in der abgelaufenen Saison zehn Tore erzielen konnte. Damit sind die Personalplanungen der Blau-Schwarz-Weißen vorerst abgeschlossen.

„Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat. In der letzten Saison habe ich Alex bereits einige Male spielen sehe und da hat er einen tollen Eindruck hinterlassen. Er kommt enorm über seine Athletik und sein Tempo, hat unglaublich Speed und ist topfit“, zeigt sich Eintracht-Cheftrainer Daniel Paulus glücklich über den Neuzugang. Neben dem Fußball zeigt Biedermann sein Können auch leidenschaftlich gerne in anderen Sportarten, spielt unter anderem Tennis und übt sich im Boxen. „Ich verspreche mir von ihm deutlich mehr Durchschlagskraft vorne. Auch wenn er vor dem Tor vielleicht noch etwas abgeklärter werden muss, arbeitet er unglaublich viel für die Mannschaft und passt vom Gesamtpaket her einfach super zu uns“, beschreibt Paulus die Stärken des 22-Jährigen. Zum Gesamtpaket zählt der Übungsleiter auch die charakterlichen Eigenschaften Biedermanns: „Er hat mazedonische Wurzeln, kommt aber eigentlich aus Mannheim. Das hört man auch an seinem Dialekt. Er ist ein lustiger Typ und passt auch mit seiner Art gut ins Team.“

Biedermann entstammt der Jugendabteilung des Ludwigshafener SC, spielte in der U19 auch ein Jahr lang bei der TSG 1899 Hoffenheim. Anschließend führte sein Weg über die Stationen Sandhausen II und Hauenstein in diesem Sommer in die älteste Stadt Deutschlands. Mit der Verpflichtung von Biedermann sind die Personalplanungen bei Eintracht Trier vorerst abgeschlossen. Ganz ausschließen wollte Trainer Paulus aber nichts: „Im Fußball kann immer noch was passieren, einen Monat ist das Transferfenster ja noch geöffnet. Eigentlich sind wir aber jetzt gut aufgestellt und planen grundsätzlich keine weiteren Neuzugänge.“