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Ansprechende Leistung im Bitburger Rheinlandpokal – 7:0-Sieg gegen SV Leiwen-Köwerich

Eintracht Trier steht in der dritten Runde des Bitburger Rheinlandpokals. Gegen den Bezirksligisten SV Leiwen-Köwerich gewann der SVE mit 7:0. In der kommenden Runde tritt die Eintracht gegen den Moselnachbar TuS Mosella Schweich an.

Das Ergebnis war am Ende deutlich. Dennoch spiegelte es die Kräfteverhältnisse auf dem Hartplatz im Winzerort Leiwen angemessen wider. Eintracht Trier ließ sich zu keiner Zeit in Bedrängnis bringen und zeigte in der Offensive gutes Kombinationsspiel. Und das, obwohl Trainer Peter Rubeck aufgrund einer in der Mannschaft kursierenden Viruserkrankung auf mehrere Spieler verzichten musste. Dennis Gerlinger, Matti Fiedler und Chris Keilmann waren ans Bett gefesselt. Für Chris Keilmann rückte Dominik Thömmes zwischen die Pfosten.

Bereits nach neun Minuten konnte Eintracht Trier die Leiwener Pokalsensation im Keim ersticken. Nach vier Minuten traf Benedikt Koep zur Führung. Zuvor kombinierten sich Patrick Lienhard, Muhammet Karpuz und Robin Garnier sehenswert in Richtung Strafraum. Ein paar Minuten später bediente Christopher Spang Robin Garnier, der nach einer schnellen Drehung auf 2:0 erhöhte. Den 3:0-Halbzeitstand besorgte Patrick Lienhard in der 43. Minute mit einem platzierten Schuss aus 17 Metern.

Nach Wiederanpfiff spielten die Trierer weiter munter nach vorne. Muhammet Karpuz rückte mit in die Offensive und schlenzte den Ball an Torhüter Sebastian Dahm vorbei (52.). Der nächste Treffer fiel nach einem Foulelfmeter, den Julian Bidon verwandelte (54.). Zuvor hatte Christian Schmitt Robin Garnier gefoult. Den nächsten Treffer markierte Daniel Hammel (65.), ehe Christopher Spang, ebenfalls per Foulelfmeter, den 7:0-Endstand besiegelte. Den sympathischen Gastgebern aus Leiwen gelang kein Ehrentreffer.

Eintracht-Trainer Peter Rubeck zeigte sich mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. Nach dem vierten Pflichtspielsieg in Folge gibt es für ihn wenig Grund zur Kritik. „Schon am Anfang hat man gesehen, dass die Mannschaft das Spiel unbedingt gewinnen möchte. Sie hat das sehr gut gemacht und wir haben durchweg gute Typen auf dem Platz, die nichts schleifen lassen. Nur an der Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten. Wir lassen zu viele Gelegenheiten liegen.“ Der nächste Gegner der Eintracht im Bitburger Rheinlandpokal steht bereits fest. In der dritten Runde wartet Rheinlandligist und Moselnachbar Mosella Schweich auf den SVE.

Statistik:

SV Leiwen-Köwerich: Dahm – Weis, T. Toppmöller (74. Koech), Eckes, C. Schmitt – Krickel, Lex, Unnerstall, N. Toppmöller – H. Schmitt, D. Alsina Fonts

Eintracht Trier: Keilmann – Karpuz, Hollmann, Laux (67. Masselter), Müller – Garnier, Spang, Telch, Bidon – Lienhard (67. Kinscher) – Koep (58. Hammel)

Tore: 0:1 Koep (4.), 0:2 Garnier (9.), 0:3 Lienhard (43.), 0:4 Karpuz (52.), 0:5 Bidon (54.), 0:6 Hammel (65.), 0:7 Spang (69.)