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Ist der FKP schon am Samstag gerettet?

Saisonfinale in der Schuhstadt: Samstag, ab 14 Uhr, gastiert der SV Eintracht Trier 05 beim alten Rivalen FK 03 Pirmasens.

„Die Klub“, wie der Traditionsverein aus der Westpfalz genannt wird, konnte nach der Winterpause ordentlich punkten. 23 Zähler fuhr das Team von Trainer Peter Tretter in den jüngsten 13 Partien ein, gewann zuletzt sogar das pfälzische Derby beim Topteam 1. FC Kaiserslautern II durch ein Tor von Felix Bürger mit 1:0. Durch die gleichzeitige 1:2-Niederlage des FC Nöttingen beim SC Freiburg II konnte man in die Tabelle wieder einen Platz vorrücken und ist nun 14.

Sollte aus der dritten Liga keine Südwest-Mannschaft absteigen (Mainz II hat nunmehr zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge), könnte der FKP am Wochenende den Klassenerhalt sichern, ohne auf die Relegationsspiele blicken zu müssen. Sicher ist den Schuhstädtern zudem die Teilnahme am DFB-Pokal, die am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt durch einen 1:0-Finalsieg im Südwestpokal nach Verlängerung gegen den Verbandsligisten FV Dudenhofen klar gemacht wurde. Als guter Griff erwies sich unterdessen die Verpflichtung des früheren Erst- und Zweitligaprofis Benny Auer (FCK, KSC, Bochum, Mainz, Gladbach und Aachen), der in zwölf Partien zum Einsatz kam und dabei vier Tore markierte.

Das Stadion: Das Städtische Stadion im Sportpark Husterhöhe ist die Heimspielstätte des FK Pirmasens. Das Stadion wurde im September 2004 nach 15 Monaten Bauzeit eröffnet und bietet insgesamt 10.000 Zuschauern Platz. Es tritt somit die Nachfolge des alt-ehrwürdigen „Stadion an der Zweibrücker Straße“ an, welches abgerissen wurde. Bestehend aus einer großen überdachten Haupttribüne mit Sitzplätzen, sowie einer unüberdachten Gegengeraden mit Sitz- und Stehplätzen (auch hinter den Toren) gehört es zu den modernsten Fußballstadien im Südwesten Deutschlands. Es war bereits mehrfach Austragungsort für Junioren-Länderspiele, sowie insgesamt vier Begegnungen im DFB-Pokal (drei davon mit Beteiligung des FKP).